Montag, 25. Mai 2009
Die Versteinerung
Es war sehr spät, und die Nacht war kalt. Eine Nacht in einer Stadt. Keiner besonderen Stadt; einer Stadt mit nass glänzenden Strassen. Die Fenster der Häuser schlafende, lidlose Augen. Das Geräusch der vorbeifahrenden Autos beinahe schön. Die Erinnerung ein schwaches Licht am Ende eines langen Tunnels.
So beginnt die Versteinerung, während ich die feuchte Kälte des Nebels immer weniger deutlich am Gesicht und an den Händen spüre.
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