Die Fragen, die ich mir stelle,
stellen wir uns alle.
Die Antworten, die ich finde,
sind nicht falscher als die Antworten
meiner Brüder und Schwestern,
aber auch nicht richtiger.
Die Wahrheit ist mit Logik nicht zu fassen,
allenfalls zu umkreisen, zu umgarnen,
ich muss mich mit dem Irrtum versöhnen,
dem Absurden, der Widersprüchlichkeit
und damit glücklich werden
und unglücklich werden
wie ein Kind.
Die Wahrheit muss man aushalten können,
begreifen kann man sie nicht.
Wir, die wir einander begegnen,
in der Nähe und in der Ferne,
wir, die wir ganz anders sind und uns doch so ähnlich,
wir können uns Gutes tun,
wenn wir weniger auf unserer Wahrheit beharren
als auf die Liebe zu bauen,
die die Begegnung in uns freisetzen kann.
Mittwoch, 8. April 2009
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