Mittwoch, 24. Oktober 2007
Was ich mag und was nicht
Was ich mag: Aufbrechen, egal wohin. Menschen mit Herz. Reife, sonnenwarme Tomaten. Bäume. Wälder. Hüfthohes Gras. Wolkengebirge. Den Geruch von Schnee in der Luft. Kochen für Freunde, die Vorbereitungen, das Einkaufen. Den Üetliberg. Den tiefblauen Oktoberhimmel. Elefanten. Rockmusik. Den Mond. New York im Februar. Rotwein. Menschen mit Humor. Berge am Horizont im Gegenlicht. Gespräche über Gott und die Welt. Die meisten Romane von T.C. Boyle. Unterwegs sein. Gewitter nach einem heissen Sommertag, von einem sicheren Ort aus genossen. Vögel. Venedig im Dezember. Bücher von Franz Kafka, Haruki Murakami, Jeremias Gotthelf. Bali. Alte Gotthelfverfilmungen, Schaagi Streuli als Polizist Wäckerli, Alfred Rasser als HD Läppli. Margrit Rainer. Nachmittagsvorstellungen im fast leeren Kino. Marokko. Lampenfieber. Feuerwerk. Nach Hause kommen, egal woher.
Was ich nicht mag: Arroganz, vor allem, wenn sie mit Ignoranz gepaart ist. Löcherige Schuhe, nasse Füsse. Menschen ohne Herz. Bissige Hunde, Mücken. Gewitter im Hochgebirge oder auf freiem Feld. Militärischer Drill, Gruppenzwang. Menschenmassen, lange Schlangen, Anstehen für irgendwas. Stickige Hitze, Eingeschlossensein. Gewalttätige Menschen. Schmerz. Ohnmacht angesichts der Schmerzen anderer. Feigheit, vor allem meine eigene. Meine beiden linken Hände. Bockige Computer, überhaupt Geräte, die ihre Funktion verweigern. Meine Ungeduld angesichts solcher Geräte, überhaupt meine Ungeduld. Lampenfieber. Musikantenstadl-Musik.
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